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von Michelis Sondermaschinenbau

Das heimische Unternehmen Michelis Sondermaschinenbau hat den Zuschlag für das letzte freie Grundstück im Aurea-Gewerbepark bekommen.

Das letzte Grundstück im Aurea-Gewerbepark ist vergeben: (v. l.) Marco Diethelm, Günter Kozlowski, Karin Rodeheger, Jens Michelis, Theo Mettenborg und Rheda-Wiedenbrücks Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske blicken gemeinsam auf den Entwurf der Michelis Sondermaschinen GmbH & Co. KG für die geplante Bebauung, die im nächsten Jahr starten soll.

Foto: Stadt Rheda-Wiedenbrück


Rheda-Wiedenbrück/Oelde (gl) - Der Rheda-Wiedenbrücker Unternehmer Jens Michelis hat mit seiner Firma Michelis Sonder-Maschinenbau GmbH & Co. KG den Zuschlag für das letzte verbliebene Grundstück im interkommunalen Gewerbepark „Aurea – Das A2-Wirtschaftsforum“ erhalten. Die drei Bürgermeister der an der Aurea GmbH beteiligten Kommunen Karin Rodeheger aus Oelde, Marco Diethelm aus Herzebrock-Clarholz und Theo Mettenborg aus Rheda-Wiedenbrück begrüßten Michelis nun auf seinem „Filetstück“ mit Sicht zur A2. 
Für die letzte 20.000 Quadratmeter große Fläche habe man viele Anfragen abgelehnt, weil es allen Beteiligten wichtig gewesen sei, dass sich dort ein heimisches, produzierendes Gewerbe mit Wachstumspotenzial niederlasse, erläutert Aurea-Geschäftsführer Günter Kozlowski. Umso mehr freute es Jens Michelis, dass die Wahl auf sein Unternehmen gefallen war. Geplant ist eine 2500 Quadratmeter große Halle sowie Sozial- und Büroräume mit 400 Quadratmetern, die auch neuen Mitarbeitern Platz bieten. Erweiterungsmöglichkeiten für die Zukunft gibt es auf dem Grundstück ebenfalls. Das war dem jungen Unternehmer sehr wichtig. „Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat und es fühlt sich auch richtig an“, sagt der Rheda-Wiedenbrücker Unternehmer. 

Der Umzug soll im Jahr 2025 erfolgen
Der Bauantrag soll in Kürze auf den Weg gehen, damit im nächsten Jahr die Bauarbeiten starten können. 2025 soll dann der Umzug vom jetzigen Standort vom Lümernweg an die Max-Laue-Straße im Gewerbegebiet Aurea erfolgen. Michelis plant zudem eine Freiflächen-Photovoltaikanlage, mit der er rund ein Megawatt Strom erzeugen möchte. Für die Umsetzung versprach die Aurea GmbH Unterstützung. „Wir sind sehr froh, für dieses schöne Filetstückchen zum krönenden Abschluss einen so passenden Unternehmer gefunden zu haben“, betonte Aurea-Gmbh-Vorsitzende Karin Rodeheger. 


Mit Vollgas soll es nun an den dritten Bauabschnitt Aurea 3.0 gehen, denn Anfragen nach Gewerbeflächen gebe es reichlich. Die Firma Michelis Sondermaschinenbau wurde 2016 gegründet und hat sich auf Roboter-, Förder-, Automatisierungstechnik und Vorrichtungsbau spezialisiert. „Wir fertigen für die Industrie und Betriebe Maschinen und Anlagen, die es von der Stange nicht gibt“, sagt Inhaber Jens Michelis. Er setzt dabei auf die Ausbildung des eigenen Nachwuchses. Während die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker Fachrichtung Maschinenbau bereits seit Firmengründung angeboten wird, werden an der neuen CNC-Fräsmaschine fortan auch Zerspanungsmechaniker ausgebildet.

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